Was bleibt am Ende eines Tages? In seinem Buch „Was vom Tage übrig blieb“ erzählt der diesjährige Literaturnobelpreisträger Kazuo Ishiguro die Geschichte des englischen Butlers Stevens, der durch außerordentliches Pflichtgefühl versucht, jeden Tag einen echten Wert für seinen Dienstherren zu leisten und dabei die Liebe opfert.
Der Klassiker ist modern. So gut wie jede Führungskraft hat den Anspruch, täglich Wertvolles zu leisten: für die Mitarbeiter, für die Kunden, für die Organisation, für die Familie. Gleichzeitig bleiben sich die meisten selbst etwas schuldig und erleben am Ende eines Tages ihre Soll-Ist-Bilanz defizitär.
In diesem Führungsimpuls möchten wir mit einer universell einsetzbaren Selbstfürsorge-Übung einen kleinen Beitrag für einen höchst gerechten persönlichen Bilanzausgleich leisten.